Warum vermute ich, dass die Corona Pandemie nur ein Weckruf ist – eine Mahnung mehr füreinander da zu sein und acht zu geben. Der Welt und ihrer Bedeutung als Lebensraum wieder mehr Wertschätzung entgegenzubringen.

Das führt automatisch zu einer wesentlichen Frage, die von keiner Institution bisher gestellt wurde. Die Frage hat mit Religion, Glaube und Überzeugung zu tun. Wir wissen von unzähligen biblischen Berichten, dass die Menschen immer wieder Prüfungen bestehen mussten um den richtigen Weg zu finden. Wir wissen auch von anderen Glaubensrichtungen, dass nur inneres Gleichgewicht und Stärke zu Wissen und zur Erfüllung führt. Das bedeutet aber auch anzuerkennen dass es auf dieser Welt mehr gibt, Größeres gibt als uns – egal ob die Religion Christentum, Islam, Buddhismus, Hiduismus, Judentum oder eine andere Naturreligion ist, eine unbegreifliche Allmacht steht über uns.
Leider ist unsere Welt und deren Bewohner großteils der Meinung, dass es so etwas wie „Gottheit“ nicht gibt und wir das Non plus Ultra der Schöpfung sind, dass wir durch Technik und Wissen die Erde beherrschen. Das wird sich über kurz oder lang als Irrglaube erweisen. Man mag die Schöpfung sehen wie man will, sie ist gewaltig und großartig und bestimmt nicht auf uns kurzlebige Menschlein angewiesen.
Nun begebe ich mich in den Bereich der Vermutung: Nichts ist beweisbar, und doch entbehrt es nicht einer zwingenden Logik. Der Mensch ist in seiner Beschränktheit nicht in der Lage sich auf neue Pfade zu begeben, noch dazu wenn er die momentanen Pfade für sich – für den eigenen Vorteil – nutzen konnte. Da können vernünftige oder beweisbare Argumente von Wissenschaftlern, Naturforschern, Klimaexperten, Proteste der nächsten Generationen, Rufe nach Veränderung, nach einem Ende von Machtgewinn, Krieg, Zerstörung und Verpestung nichts ändern. In Brasilien brennt die Lunge unseres Planeten, Im Meer schwimmen Plastikberge und Leichen von Flüchtlingen, an Land bekämpfen sich Ideologien und in der Luft schwirrt eine unheimliche Menge von Technik und Schrott. Sind wir da nicht auf Hilfe angewiesen, auf einen Wegweiser zu dem Pfad, der uns wieder auf den richtigen Weg bringt. Bei der Sturheit der Menschen geht das nicht ohne Zwang!
SARS-CoV-2
ist erst ein Anfang, denn so schnell ist die Menschheit nicht bereit die Sinnhaftigkeit einer Veränderung zu erkennen!
Politik und Medien haben in der weltweiten Pandemie die Kontrolle über die Emotionen übernommen. Unsicherheit und Angst bestimmen den Alltag und übernehmen das Kommando. Es stimmt Covid 19 ist eine unbekannte und unheilbare Bedrohung die Furcht vor dem Tod verbreitet – da das Virus unberechenbar ist und von uns „allwissenden Menschen“ nicht beherrscht werden kann.
Ich denke, dass es auch Facetten in sich birgt, Facetten, die uns neue Wege aufzwingen werden – ein Virus das sicher nicht durch eine Impfung harmlos wird!
Was wird geschehen, welchen Weg werden wir finden?